Booster dienen zur Versorgung von Digital gesteuerten Modellbahnanlagen, im Motorola und DCC Datenformat. Falls der Strombedarf der Anlage die Leistung eines Boosters übersteigt, können auch mehrere Booster für jeweils getrennte Bereiche eingesetzt werden.
Meine aktuellen Booster besitzen ein Booster-Management das ein ferngesteuertes Ab/Zuschalten mittels Magnetartikeladresse erlaubt. Der aktuelle Zustand wird über 2 Kanäle gemeldet, die mit normalen Rückmeldedecodern (Massekontakt melder) ausgelesen, und an die Zentrale bzw. ein PC-Steuerungsprogramm weitergeleitet werden können.
Thema "mfx" : Dies betrifft einen Rückkanal über den sich mfx Loks an einer Märklin-Zentrale anmelden können. Ich habe mich dafür entschlossen diese Rückmekdefunktion nicht auf den aktuellen Boostern zu implementieren, da doch viele Modellbahner darauf verzichten können, gerade wenn man seine Anlage mittels PC steuert. Hier sind doch sämtliche Lokdaten im PC gespeichert, was ein immer wiederkehrendes Anmelden der Loks an der Zentrale überflüssig macht.
Ist eine mfx Lok im System angemeldet, z.B. auf einem seperaten Programmiergleis, dann kann sie wie jede andere Lok mit allen Funktionen über die Anlage gesteuert werden.
Es gab einige Zeit lang Booster B3-mfx und B5-mfx, die auch die Rückmeldung der Loks an die Zentrale ermöglichten. Dies lief mit der damals aktuellen Märklin CS1 eher schlecht als recht, mit der CS2 wohl ganz gut, wie mir Kunden berichteten, mit meiner CS3+ auch ganz ordentlich. Dennoch habe ich aus Kostengründen diese Funktion nicht mehr auf den Boostern.
Frühere Booster, ohne Microprozessor, konnten auch das Selectrix Datenformat übertragen. Diese erkennt man an der fehlenden gelben LED, die für das Programmieren zuständig ist.